Francis Kéré: Was seine Architektur so besonders macht

Serpentine Pavilion
Foto: Images George Rex from London, England

Als erster Afrikaner gewann Francis Kéré den weltweit wichtigsten Architekturpreis − den Pritzker-Preis. Damit wurde sein innovativer Ansatz zur Architektur und für nachhaltiges Bauen ausgezeichnet.

Der burkinisch-deutsche Architekt schafft es wie kaum ein anderer, aus wenig viel machen, mit einfachsten Mitteln höchste Energieeffizienz zu erreichen. Seine Spezialität sind natürliche Belüftungssysteme, die ganz ohne Technik auskommen. Francis Kéré vereint dabei lokale Traditionen, Nachhaltigkeit, Innovation und Gemeinschaftsgeist. Erfahren Sie, wie der visionäre Architekt mit seinen innovativen Ideen weltweit Anerkennung erlangt hat.

  1. Was macht die Architektur von Francis Kéré so besonders?
  2. Über Francis Kéré
  3. Typische Bauwerke
  4. Weltweite Projekte
  5. Fazit: Francis Kéré in drei Sätzen

Kerstin Dunker
Leitung Online-Redaktion CRADLE

Was macht die Architektur von Francis Kéré so besonders?

Francis Kere
Kéré unterrichtet heute an der Graduate School of Design der Universität Harvard und an der TU München.
Foto: Astrid Eckert

Im Jahr 2022 bekam Francis Kéré den angesehensten Architekturpreis der Welt − den Pritzker-Preis. Diese Auszeichnung erwies sich als wahres Sprungbrett für den Architekten. Plante und baute er bis dahin vor allem Bildungs- und Kultureinrichtungen, sind seine Leistungen als Architekt nun sogar beim Bau der Parlamente von Burkina Faso und Benin und anderer internationaler Projekte, auch in Europa, gefragt.

Hier, in Burkino Faso, im kleinen Dorf Gando, begann auch sein Weg als Architekt. Hier wuchs Kéré auf und realisierte sein erstes Bauprojekt: die Grundschule in Gando. Bereits sein erstes Bauprojekt wurde ausgezeichnet mit dem hochdotierten Aga Khan Award.

Die bekanntesten Bauten von Kéré Architecture befinden sich in Entwicklungsländern. Francis Kéré lebt heute aber in Berlin − der Stadt, in der er studierte.

Grundschule in Gando

Primary school Gando von Francis Kere
Grundschule in Gando: Das Wellblechdach folgt der Form der Decke in einer weichen Kurve, so dass die komplizierte Fachwerkkonstruktion, die es trägt, sichtbar wird. Die gewölbten, hohen Decken in den Klassenzimmern lassen die warme Luft durch integrierte Lüftungsschlitze nach oben entweichen und lassen den Raum großzügiger wirken.
Foto: GandoIT

Francis Kéré wurde bekannt durch den Bau einer Grundschule in seinem Heimatort Gando (2006−2008). Das Gebäude ist aufgrund seines auffälligen architektonischen Charakters zu einem wichtigen Erkennungsmerkmal in der Region geworden und hat wegen seines eleganten Low-Tech-Designs internationale Anerkennung gefunden.

»Bei meiner Schule in Gando gibt es keine Klimaanlage. Das Dach hebt sich leicht, so entsteht Kühlung durch Luftzirkulation. Das reicht. Oft sind es kleine Dinge. Wenn alle so bauen würden wie der Westen, wäre die Erde morgen kaputt.«

Kéré im Interview mit dem Spiegel

Bücherei der Primary School in Gando
Bücherei der Grundschule in Gando: Raffiniert geplant wurde die Decke. Sie besteht aus vor Ort hergestellten Steinguttöpfen, die in zwei Hälften gesägt wurden, gegen die die Betonplatte gegossen wird. Durch diese kreisförmigen Öffnungen fällt natürliches Licht nach unten und erzeugt ein dynamisches Muster auf dem Boden. Durch die Perforationen in der Decke wird außerdem Hitze nach außen geleitet, der Innenraum auf natürliche Weise belüftet. Über dieser Decke befindet sich ein überhängendes Wellblechdach, das vor Sonne und Regen schützt.
Foto: GandoIT

Lehrerwohnungen der Primary School in Gando
Die Lehrerwohnungen der Grundschule in Gando sollen qualifizierte Lehrer aus den Städten in die ländlichen Gebiete des Landes locken. Auch hier wurden nachhaltige Baumaterialien und traditionelle Baumethoden auf innovative Weise kombiniert. Die in der Region üblichen Adobe-Mauern stehen auf Zement- und Granitfundamenten, um sie vor der aufsteigenden Feuchtigkeit der Erde zu schützen.
Foto: GandoIT

Das zeichnet die Architektur von Francis Kéré aus

  • nachhaltig: Kéré baut maximal energieeffizient, dabei verwendet er einfache, nachhaltige Materialien. Seine Spezialität sind insbesondere natürliche Belüftungssysteme, ohne Einsatz von Klimaanlagen.
  • lokal: Kéré integriert traditionelle Baumethoden und regionale Materialien in seine modernen Entwürfe. Seine Architektur spiegelt außerdem seinen Respekt für lokale Kultur und Traditionen wider.
  • sozial: Kéré achtet auf die soziale, ökologische und wirtschaftliche Nachhaltigkeit seiner Projekte. Seine Bauten fördern die soziale Interaktion, Gemeinschaftsbildung und lokale Wirtschaftsentwicklung der Region.
  • partizipativ: Kéré bezieht die Gemeinschaft in den Planungs- und Bauprozess ein. Er arbeitet eng mit den Menschen vor Ort zusammen, hört auf ihre Bedürfnisse und Ideen und integriert sie in seine Entwürfe.
  • innovativ: Kéré entwickelt oft innovative Baumethoden, um den örtlichen Bedingungen gerecht zu werden. Ein Beispiel dafür ist das "Secondary Roof" -System, das in einigen seiner Projekte verwendet wird. Es ermöglicht die natürliche Belüftung und kühlere Innenräume, indem es zwischen zwei Dachschichten einen Raum für Luftzirkulation schafft.
  • low tech: Mit wenig viel zu erreichen, ist Kérés Spezialität. Der Architekt nutzt clever die natürlichen Ressourcen der Region, um die Energieeffizienz zu maximieren.
  • bionisch: Kéré überträgt Phänomene der Natur (beispielsweise die Bauweise von Termitenhügeln) auf Architektur.
  • holistisch: Kérés Verständnis von Architektur ist ganzheitlich, sowohl in der Planung, als auch im Bau.
  • international: Kéré hat weltweit Anerkennung für seine Arbeit erhalten, hat zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten, realisierte weltweit Projekte.

Über Francis Kéré

Francis Kere
Prof. Francis Kere; Professor für "Architectural Design and Participation", TU München
Foto: Astrid Eckert

Diébédo Francis Kéré ist ein burkinisch-deutscher Architekt. Im Alter von 20 Jahren kam er 1985 dank eines Stipendiums der Carl Duisberg Gesellschaft nach Deutschland. Hier beendete er seine Schreinerlehre, machte an der Abendschule das Abitur und studierte an der TU in Berlin.

2004 gründete er Kéré Architecture, nachdem er bereits 2001 (noch vor Ende des Studiums) für die Grundschule in seinem Heimatdorf Gando den renommierten Aga Khan Award for Architecture erhalten hatte. Die von ihm 2005 begründete Kéré Foundation verfolgt in Gando ökologische und soziale Projekte in Gando, auch jenseits der Architektur. Kéré setzt sich dafür ein, dass die dortigen Dörfer UNESCO-Weltkulturerbe werden.

2017 durfte er den prestigeträchtigen Sommerpavillon der Serpentine Gallery in London errichten. Im Jahr 2022 der endgültige Durchbruch: Kéré erhielt den renommierten Pritzker-Preis.

Website von Francis Kéré: Alle Projekte im Überblick

Die Website von Francis Kéré ist sehr empfehlenswert. Hier können Sie sich einen umfassenden Überblick über seine Bauprojekte verschaffen. Jedes Projekt ist reich bebildert und mit Plänen ergänzt. Hier geht es zur Website von Kéré Architektur »

Typische Bauwerke

Lycée Schorge in Koudougou, Burkina Faso

Die Lycée Schorge Secondary School (gebaut 2014-2016) in Koudougou, der drittgrößten Stadt Burkina Fasos, ist ein inspirierendes Beispiel, wie regionale Baustoffe in ein innovatives Design integriert wurden.

So sind die Wände aus lokalem Lateritstein gebaut. Laterit lässt sich leicht schneiden und zu Ziegeln formen, die dann in der Sonne aushärten. Außerdem ist es ein hervorragender Wärmespeicher: Tagsüber absorbiert es die starke Tageshitze, die es nachts wieder an die Umgebung abgibt.

Lycee Schorges
Wände aus Lateritstein: Typisch ist die tiefrote Farbe des Baustoffs.
Foto: Sierd Hoekstra

Lycee Schorges
Die Schule besteht aus neun Modulen, die um einen zentralen Innenhof angeordnet sind. So schützen sie den zentralen Raum vor Wind und Staub. Ein Amphitheater wird für Versammlungen und Feiern genutzt.
Foto: Sierd Hoekstra

An der Rückseite jedes Klassenzimmers befinden sich sogenannte Windtürme, durch die die warme Luft entweichen kann − das sorgt für eine Senkung der Innentemperatur.

Burkina Faso: viel Hitze, viel Sand

Während des ganzen Jahres liegt die Temperatur in Burkina Faso ziemlich gleichbleibend bei 28-32°C, im April und Mai steigt sie auf bis zu 45 Grad. In der Trockenperiode von Oktober bis April weht der sogenannte Harmattan, ein heißer Wüstenwind, der unglaubliche Mengen an feinstem Sand mitführt.

Francis Kéré zeigt, mit welch innovativen und nachhaltigen Lösungen sich beide Probleme einfach lösen lassen.

Lycee Schorges
Die skulpturalen anmutenden Windtürme des Lycee Schorges ragen über den Hauptkörper des Gebäudes hinaus und bilden eine Landmarke in der Umgebung.
Foto: Sierd Hoekstra

"Ich bin Pragmatiker. Ich sage, dass es nicht nur gut fürs Klima ist, sondern auch die einheimische Wirtschaft unterstützt, was ich plane. Eine Klimaanlage muss man aus China einkaufen. Eine passive Kühlung kann man mauern. Nicht selten sind meine Lösungen auch schöner."

Kéré im Interview mit dem Spiegel

Lycee Schorges
Die Eucalyptusfassade schafft schattige Zwischenräume, in denen sich die Schüler versammeln können, um auf ihren Unterricht zu warten. Die organischen vertikalen Elemente bewirken ein atemberaubendes Lichtspiel.
Foto: Sierd Hoekstra

Eine zweite Fassade aus einheimischem Eukalyptusholz umhüllt die Klassenzimmer. Diese Holz ist besonders widerstandsfähig und nimmt mit der Zeit einen schönen silbrigen Glanz an, was es zu einem idealen Material für die Gestaltung einer transparenten Außenfassade macht.

Eukalyptusbäume wurden in Burkina Faso in großem Umfang gepflanzt, um die Abholzung zu bekämpfen, werden aber heute negativ betrachtet, da sie wenig Schatten spenden und dem Boden Feuchtigkeit entziehen. Eine wirksame Methode zur Bekämpfung der Wüstenbildung ist die Verwendung von Eukalyptus für den Bau und der Ersatz der gefällten Bäume durch einheimische Arten.

"Bildung ist alles. Ich hatte immer Menschen, die mir vertrauten. Anfangs mein Vater, der mich fortschickte, damit ich schreiben lernte. Später das Bildungssystem hier in Deutschland. Ohne Bafög wäre ich heute kein Pritzker-Preisträger."

Kéré im Interview mit dem Spiegel

Startup Lions Campus in Kenia

Der Startup Lions Campus liegt am Ufer des Turkana-Sees in Kenia. Ausgedehnte Dachterrassen bieten einen weitläufigen Blick über den Turkana-See, werden dabei von einer schattenspendenden Vegetation beschattet. So werden angenehme Begegnungsräume im Freien und Gelegenheiten zum Austausch geschaffen.

In unserem Print-Magazin CRADLE berichten wir über dieses und weitere Projekte von Francis Kéré ausführlicher. Hier sehen Sie einen Auszug aus unserem Heftbeitrag. Abgebildet ist der Startup Lions Campus:

Tipp: Lesen Sie auch unser Print-Magazin!

Neben Francis Kéré stellen wir in der zweiten Ausgabe von CRADLE insgesamt 14 beeindruckende Projekte von passionierten Game Changern und international bedeutenden Architekten vor, die Impulse für nachhaltiges Bauen setzen.

⇒ Hier können Sie einen Blick ins Heft werfen » oder das Magazin direkt bestellen »

Termitenhügel
Auch Termiten sind Klimatechniker: Sie bauen ihre Hügel so, dass die Luft im Inneren ständig in Bewegung ist und der Bau kühl bleibt.
Foto: Felix Dance

Das Gebäude ist von den hoch aufragenden Termitenhügeln inspiriert. Hohe Lüftungstürme erzeugen einen Kamineffekt. So werden die Hauptarbeitsräume auf natürliche Weise gekühlt: Warme Luft zieht nach oben ab, während Frischluft durch eigens entworfene, niedrige Öffnungen einströmt. Das System ermöglicht es dem Campus, hohen Temperaturen zu trotzen. Zugleich wird verhindert, dass Staub, etwa durch offenstehende Fenster, die IT-Geräte beschädigt. Neben ihrer funktionalen Rolle sind die ikonischen Türme auch ein Wahrzeichen in der Umgebung.

Gesundheitszentrum in Laongo, Burkina Faso

CSPS Laongo
Schattige Innenhöfe dienen als Wartebereiche. Sie wurden sorgfältig gestaltet, um eine ruhige und intime Atmosphäre zu schaffen, in die sich Patienten, Besucher und Familien zurückziehen können.
Foto: Sierd Hoekstra

Das Zentrum für Gesundheit und Soziales (gebaut 2012-2014) wurde aus lokal hergestellten Lehmziegeln gebaut. Weitere regionale Materialien kamen zum Einsatz: Lateritsteine zur Pflasterung der Innenhöfe und Eukalyptusholz zur Verkleidung der Dachüberstände. Auch dieses Gebäude wird natürlich belüftet: Kühle Luft tritt durch niedrige Öffnungen in den Außenwänden ein, strömt durch die Räume und verlässt sie über die Innenhöfe.

Die dynamische Fensteranordnung basiert auf drei Blickwinkeln: stehend, sitzend und liegend: ein Arzt, der über die Station schreitet, ein wartender Besucher, ein bettlägeriger Patient, der in die Ferne blickt.

CSPS Laongo
Jedes Fenster bietet einen neuen Blickwinkel, fängt einen anderen Aspekt der Landschaft ein. Dies ermöglicht eine starke Verbindung zur Umgebung und minimiert gleichzeitig die direkte Sonneneinstrahlung. Von außen betrachtet bilden die Öffnungen ein dynamisches Motiv auf dem ockerfarbenen Putz der Wände und verleihen den Fassaden ihren unverwechselbaren Charakter.
Foto: Sierd Hoekstra

Weltweite Projekte

Inzwischen plant Kéré Architecture weltweit Projekte und setzt sie zunehmend auch außerhalb Afrikas um. Dabei bleibt der holistische, also ganzheitliche Ansatz der gleiche:

  • Zunächst wird Wissen über die unmittelbare Umgebung und Bauaufgabe unter Einbeziehung von Beratern, Nutzern, Bauherren und Handwerkern gesammelt.
  • Durch Workshops vor Ort oder Modelle und 1:1 Prototypen wird der Entwurf auf Funktionalität geprüft. Ausstellungen und Vorträge sollen ein breites Publikum erreichen und Diskussionen provozieren.
  • Das überlieferte Wissen und die lokalen Ressourcen fließen in den Bauprozess ein, sodass Bauten entstehen, die Lowtech sind und die dies auch zeigen.

Beim Bau des Serpentine Pavilons in London zeigte Kéré, dass er nicht nur "zweckmäßig" baut, sondern auch kunstvoll.

Serpentine Gallery Pavilion 2017 in London

Seit 2000 beauftragen die Serpentine Galleries jährlich ein internationales Architekturbüro mit der Gestaltung des Serpentine Pavilion in Kensington Gardens, London. Im Jahr 2017 fiel die Wahl auf Francis Kéré.

Inspiriert von dem großen Baum in seiner Heimatstadt Gando, unter dem sich die Mitglieder der Gemeinde treffen, um über den Tag nachzudenken, basiert Kérés Entwurf auf der Schaffung eines solchen Gemeinschaftsgefühls und verbindet die Menschen mit der Natur.

Serpentine Pavilion
Ein großes, überhängendes Dach aus Stahl und Holz bedeckt die gesamte Grundfläche des Pavillons und lässt das Sonnenlicht in den Raum eindringen, während es gleichzeitig vor Regen schützt. Zugleich erzeugen sie einen dynamischen Schatteneffekt, der sich mit der Bewegung der Sonne und der Wolken verändert.
Foto: Images George Rex from London, England

Das Wandsystem besteht aus vorgefertigten Holzblöcken, die zu dreieckigen Modulen mit leichten Öffnungen zusammengesetzt sind. Sie verleihen dem Gebäude Leichtigkeit und Transparenz.

Serpentine Pavilion
Im Zentrum von Kérés Serpentine Pavilion befindet sich eine große Öffnung in der Überdachung, die eine unmittelbare Verbindung zum Himmel herstellt. Wenn es regnet, wird das Dach zu einem Trichter, der das Wasser in das Innere der Struktur leitet. Dieses Auffangen des Regens hat eine symbolische Bedeutung und verdeutlicht, dass Wasser eine grundlegende Ressource für das Überleben und den Wohlstand der Menschen ist.
Foto: Images George Rex from London, England

Fazit: Francis Kéré in drei Sätzen

  • Francis Kéré ist ein renommierter Architekt aus Burkina Faso, der als erster Afrikaner mit dem renommierten Pfitzker-Preis ausgezeichnet wurde.
  • Typisch für Kérés Architektur sind: Lokale Traditionen, Nachhaltigkeit, Innovation und partizipatives Design; seine Spezialität sind natürliche Belüftungssysteme.
  • Architektur begreift Kéré auch als Werkzeug für positiven Wandel, um das Gemeinschaftsgefühl und die soziale Interaktion zu fördern.
Stefano Boeri am Bosco Verticale
Stefano Boeri liebt Bäume, ganz besonders die Linde, den Olivenbaum und die Birke.
Foto: Chiara Cadeddu

Visionärer Architekt: Stefano Boeri

Auch der italienische Architekt Stefano Boeri verfolgt mit seinen Bauwerken eine Mission: Er setzt auf spektakuläre Green Buildings, bepflanzt mit tausenden Bäumen und Pflanzen. Eines seiner bekanntesten und zugleich atemberaubendsten Werke ist das Bosco Verticale in Mailand.

Wie es ihm und seinem Team gelang, über 800 Bäume und Tausende weitere Pflanzen an seiner Fassade wachsen zu lassen, erfahren Sie in dieser Reportage: Bosco Verticale: Waldtürme zum Wohnen »

Fotos: Wikimedia Commons