In den meisten Supermärkten ist ein Großteil der Ware ein- oder sogar mehrfach in Plastik eingepackt. Für Obst und Gemüse stehen oftmals dünne Einwegplastiktüten bereit. Dadurch entsteht zuhause viel Verpackungsmüll, der häufig schon direkt nach dem Einkauf entsorgt wird.
Ein unverpackt Laden versucht diesen Überfluss an Verpackungen zu vermeiden, indem die Waren ohne diese verkauft und gelagert werden. Wenn es nicht ohne eine Verpackung geht, sind die Produkte in Papier oder Pappe verpackt. Häufig gibt es zusätzlich Artikel, die zu einer Müllreduktion im Alltag beitragen. Das kann zum Beispiel wiederverwendbares Besteck für unterwegs oder ein Bienenwachstuch als Ersatz für Frischhaltefolie sein.
Es gibt viele Gründe, weshalb man über den Einkauf in einem plastikfreien Geschäft nachdenken sollte. Da es mit dem Thema “unverpackt” jedoch oft Berührungsängste gibt, haben wir für Sie 5 Vorteile und 5 Nachteile von Unverpacktläden zusammengefasst. So können Sie sich einen Überblick verschaffen und bei Interesse gleich den nächsten Einkauf in Angriff nehmen – mit möglichst wenig Verpackungsmüll!