Bodenplatten, die über eine Fußbodenheizung verfügen, sorgen dafür, dass die Temperatur im Gebäude besser gehalten wird. Somit ist das Wohnklima im Haus von den klimatischen Umgebungsbedingungen isoliert. Durch die flächendeckende Heizung entstehen zudem keine Kälte- oder Wärmebrücken, wobei ebenfalls gewährleistet ist, dass weniger Feuchtigkeit ins Haus zieht. Das hat direkte Auswirkungen auf das Innenraumklima, da gesundheitsgefährdende Schadstoffe wie Schimmelpilze vermieden werden können.
Durch den Einbau einer Fußbodenheizung in die Bodenplatte, ist der Einbau weiterer Heizkörper in den Räumen nicht notwendig. Das hat den Vorteil, dass weniger Staub aufgewirbelt wird; hiervon profitieren vornehmlich Asthmatiker und Menschen mit Hausstauballergie. Anders als Heizkörper erzeugen die Heizelemente in der Bodenplatte Strahlungswärme. Diese wird als sehr behaglich und wärmer empfunden wird, als sie ist. Da die Wärme gleichmäßig an Raumluft, Wände und Decke abgegeben wird und die Luftfeuchtigkeit nahezu gleich bleibt, steigert eine Fußbodenheizung das Wohlfühlklima. Neben der gleichmäßigen Verteilung der Wärme, haben Bodenplatten mit Kernbetonheizung aber auch optische Vorzüge. Die Heizquelle ist praktisch unsichtbar, wodurch eine freie Raumgestaltung ohne störende Heizkörper möglich ist.