Passivhäuser – die Zukunft des Bauens

Der Traum vom Eigenheim gehört für viele Menschen zu den Top-Lebenszielen, die es zu erreichen gilt. Hoch im Kurs steht dabei das Passivhaus als Vorzeigemodell für Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit. Als Baustoff-Experte kennt IZODOM die Ursachen für unökologische Energiequellen beim Neubau von Immobilien und wie diese durch kluge Innovationen zu vermeiden sind. Dabei folgt das Unternehmen dem Credo: Mit der richtigen Bautechnologie sind Passivhäuser keine Luxus-Produkte mehr.

Wer früh auf das Passivhaus als Immobilien-Modell setzt und weiß, welche Tipps es beim Bau zu beachten gilt, spart hinterher beim Wohnen und Bewirtschaften bares Geld ein.

  1. Rohbau entscheidet über Energieersparnis
  2. Passivhaus spart (Bau-)Zeit und Geld
  3. Heizung eingespart
  4. Energiebedarf decken passive Wärmequellen
  5. Energiesparen hilft beim Klimaschutz

Ein Gastbeitrag von IZODOM2000.

Rohbau entscheidet über Energieersparnis

Das Passivhaus versteht sich als Erweiterung des Niedrigenergiehauses und verbraucht im Vergleich dazu circa 75 Prozent weniger Energie. Dabei kommt der größte Teil der Energieeinsparung durch die richtige Verwendung der Elemente beim Rohbau des Hauses.

Hierbei empfiehlt sich die Nutzung energiesparender und wärmedämmender Stecksysteme aus Styropor- sowie aus EPS und graphitangereicherten, hochdichten Neopor- und Peripor-Formbausteinen. Die Dämm- und Wärmeleistung eines solchen Schaumstoff-Komplettsystems reduziert den Energiebedarf um bis zu 30 Prozent und hilft so, die CO2-Emmissionen des Gebäudes zu senken.

Passivhaus spart (Bau-)Zeit und Geld

Für viele ist der Bau eines Passiv- oder Niedrigenergiehauses mit einem hohen Kapitaleinsatz verbunden. Mit dem  richtigen handwerklichen Know-how und mittels ausgeklügelter Baustoff-Technologie gewährleisten Baustoff-Entwickler eine besonders schnelle Konstruktion von Passivhäusern.

Wer dabei auf langlebige und leichte Bauelemente setzt und den Hausbau aus einer Hand verantworten lässt, spart Zeit. So gelingt die vollständige Errichtung eines Passivhauses in gerade einmal 1,5 Monaten, was sich für Bauherren in der Reduzierung der Baukosten widerspiegelt – ganze 15 Prozent spart der künftige Mieter eines solchen Passivhauses gegenüber einem klassischen Hausbau ein.

Heizung eingespart

Grundsätzlich kommt ein Passivhaus ganz ohne konventionelle Heizung aus. Für ein behagliches Wohnklima sorgt eine Lüftungsanlage, die ständig frische Luft von außen anzieht. Über einen Wärmetauscher im Keller wird die Wärme im Hausinneren auf die frisch einströmende Luft übertragen. Dieses Belüftungs- und Wärmerückgewinnungssystem benötigt sehr wenig Energie und hilft insgesamt sogar um bis 30 Prozent bei den Energiekosten gegenüber herkömmlichen Wohnhäusern einzusparen.

Wichtig hierbei zu beachten: Die Fenster müssen außer im Sommer immer geschlossen bleiben, da sich sonst schnell die Energiebilanz des Hauses verändert.

Energiebedarf decken passive Wärmequellen

Im Gegensatz zu herkömmlichen Gebäudetypen benötigt ein Passivhaus keine klassische Gebäudeheizung. Den erforderlichen Energiebedarf decken dabei passive Wärmequellen wie die Sonneneinstrahlung oder eine interne Wärmegewinnung – das heißt Wärmeenergie, die zum Beispiel technische Haushaltsgeräte abstrahlen.

Auch die Bewohner selbst geben ihre Körperwärme in die Umluft und das Wohnklima ab und sorgen bei richtiger Dämmung der Außenwände dafür, dass wertvolle Energie im System eines Passivhauses zirkuliert. Wer auf diese Weise einer teuren Heizungsanlage entgeht, spart hinterher 10 bis 20 Prozent an zusätzlichen Heizkosten ein.

Energiesparen hilft beim Klimaschutz

Beim Bau von Passivhäusern ist es entscheidend, sogenannte Wärme- oder Kältebrücken – also unerwünschte, örtlich begrenzte Schwachstellen in der Gebäudehülle zu vermeiden.

Die Kontrolle solcher Leckagen ist daher essentiell, um den Verlust wertvoller Energie zu verhindern. Das richtige Bausystem vermeidet solche unliebsamen Sollbruchstellen für einen veränderten Wärme- und Kältefluss und spart damit zwischen 20 bis 30 Prozent der Energiekosten ein, wenn das Wohnklima stabil bleibt. Ein wichtiger Nebeneffekt: Durch die Vermeidung von Wärme- und Kältebrücken bildet sich kein Kondenswasser, was hässliche und gesundheitsschädliche Schimmelbildung zusätzlich verhindert.

Bemühungen zu Energieeinsparungen wirken nicht nur den aktuell rasant steigenden Gas-, Öl- und Strompreisen entgegen, sondern treiben auch den Klimaschutz voran. Niedrigenergiehäuser leisten einen kapitalen Beitrag zur Energiewende. Wer die Ausgabensenkung fossiler Brennstoffe und CO2-Emissionen unterstützt, fördert eine zwingend notwendige, nachhaltige und klimabewusste Lebensweise.

Mit den richtigen Kosten- und Energiesparmaßnahmen wird deutlich: Klug konzipierte und realisierte Passivhäuser stellen längst kein Luxus-Produkt mehr da, sondern bedeuten die Zukunft des Bauens.

Über IZODOM2000 Deutschland

IZODOM2000 Deutschland mit Sitz in Kreuzau/Stockheim entwickelt und baut energiesparende, wärmedämmende Styropor-Formsteine, Wärmedämmplatten und Schaumstoffelemente. Um die Technologien zu verbessern, arbeitet das Unternehmen u.a. mit dem Passivhaus Institut in Darmstadt zusammen. Ziel ist es, durch Dämmung eine Verringerung der CO2-Emission zu erzielen.

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