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Online-Vertiefungen zur aktuellen Ausgabe No.3 von CRADLE

 

In unserer dritten Ausgabe von CRADLE, ab dem 20.10.2023 am Kiosk und in unserem Shop erhältlich », finden Sie ganz unterschiedliche Projekte von 14 passionierten Game Changern.

Hier finden Sie alle Online-Vertiefungen zur aktuellen Ausgabe No.3 von CRADLE.

1. Städtebau am Wasser – Den Fluten Raum geben

Winy Maas, Jacob van Rijs und Nathalie de Vries sind die Game Changer von MVRDV, die in Zeiten von steigenden Meeresspiegeln und ausufernden Flüssen nicht gegen, sondern mit dem Wasser planen und bauen. Ob an der Küste, in der Stadt oder am Stadtrand – MVRDV schafft individuelle Anpassungen an potenzielle Hochwassergefahren. So tragen sie zur klimatischen Verbesserung der Orte bei und erhöhen sogar die Lebensqualität.

Vertiefende Links:

Beispiel 1: Ver-ankert an der Donau

Ein Steg führt zum Hochwasserschutzhaus

Das Haus Ver-ankert an der Donau wurde von fabi architekten auf Wandscheiben über der hundertjährigen Hochwasserhöchstmarke errichtet. Die Bilder zeigen die aufgeständerte Bauweise. Zu sehen ist auch, dass es auch bei Hochwasser über einen Steg erreichbar ist.

Hier finden Sie den ausführlichen Bericht zum Haus "Ver-ankert" mit Bildern und Grundrissplänen »

Beispiel 2: Haus Glasner im Ahrtal

Hochwasserschutz Türen

Im von der Flutkatastrophe betroffenen Dernau an der Ahr entstand 2021/23 das Glasner Haus von studio hertweck.

Wie genau sich das aus Stahl und Beton errichtete Haus gegen die Fluten wehrt, sehen Sie in unserem Artikel zum Glasner Haus »

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Copenhagen_Cloudburst-Masterpla
Die Grafik zeigt, wie sich in Kopenhagen Ausgleichsflächen und Wasserspeicher bei einem Starkregenereignis füllen, um das Wasser kontrolliert abzuleiten.
Foto: Ramboll Studio Dreiseitl

Das Schwammstadt-Prinzip

Mit dem Schwammstadt-Prinzip lassen sich Städte wirksam gegen Überschwemmungen und Hochwasser schützen. Unser Online-Artikel erklärt am Beispiel Kopenhagen, wie die Stadt als Schwamm funktioniert »

Wärme aus dem Abwasser
Foto: Stadtwerke Bamberg / Stephan Obel, Alexander Vogler

Wärmegewinnung aus Abwasser

Sogar aus Abwasser können wir Energie gewinnen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie immens der Nutzen von Abwasser für die Wärmewende sein kann: Wärmegewinnung aus Abwasser »

2. Nachhaltiger Experimentalbau – Ein NEST für Forscher

Die Game Changer Matthias Kohler und Fabio Gramazio haben mit dem NEST ein Reallabor für das Bauen der Zukunft geschaffen. Auf den Plattformen des Forschungsgebäudes werden Kleinbauten installiert und nach Abschluss der Forschung wieder entfernt. Forscher und Unternehmen arbeiten zusammen, um Ideen sowie neue Technologien voranzubringen und marktreif zu machen.

Weiterführende Links:

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Nachhaltiges Forschungsprojekt
Foto: FVHF/Olaf Mahlstedt

Das Recyclinghaus

Das experimentelle Wohnhaus in Hannover, das zu großen Teilen aus gebrauchten Bauteilen und recycelten Baustoffen besteht, zeigt, wie innovatives Bauen mit wiederverwerteten Materialien möglich ist. Mehr über das mit einem Sonderpreis des Deutschen Fassadenpreis 2020 ausgezeichneten Hauses erfahren Sie hier:

Nachhaltige Häuser – 8 Beispiele des DNP Architektur
Das Hochhaus SKAIO, Gewinner des DNP Architektur 2020/21, war bei seiner Erbauung das höchste Holzhaus Deutschland
Foto: Häfele

Nachhaltige Architektur

Diese 8 Beispiele des DNP Architektur » zeigen, wie Nachhaltigkeit beim Bauen aussehen kann. Dabei handelt es sich sowohl um Wohnhäuser als auch um öffentliche und gewerbliche Bauten.

3. Tiny und naturnah – In Bäumen wohnen

Andreas Wenning gilt als bekanntester Baumhausarchitekt im deutschsprachigen Raum und ist ein Game Changer, der mit seiner Architektur außergewöhnliche, moderne und naturnahe Rückzugsorte inmitten der Baumwipfel schafft.

Mit seinem Architekturbüro baumraum plant und realisiert Andreas Wenning individuelle Baumhäuser für Groß und Klein. Hier gelangen Sie zur Website des Büros »

Das könnte Sie auch interessieren

Das Evans Tree House ist ein einzigartiges Baumhaus in den Wäldern von Arkansas. Es macht die Natur für Groß und Klein greifbar und der Besuch im Wald wird zu einem Erlebnis für alle Sinne.

Evans Tree House

Das Evans Tree House von modus studio ist ein einzigartiges Baumhaus in den Wäldern von Arkansas. Es macht die Natur für Groß und Klein greifbar – so wird der Besuch im Wald zu einem Erlebnis für alle Sinne. Mehr dazu in unserem Bildbericht übers Evans Tree House »

4. Kontrapunkt – „Wenn wir Klimaschutz ernst meinen, müssen wir die Bäume im Wald lassen.“

Der Game Changer Peter Wohlleben ist Bestseller-Autor in den Themengebieten Bäume, Wald und Natur. Der gelernte Förster und Naturschützer erläutert im Gespräch mit CRADLE das Dilemma zwischen der Nutzung des Baustoffs Holz und dem Schutz des Waldes.

Hier gelangen Sie zur Website von Peter Wohlleben und seinen Büchern »

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Die Alternative Käferholz

Käferholz ist eine interessante, nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Baustoffen. Das von Schädlingen befallene Holz hat bisher keinen guten Ruf in der Baubranche, bietet jedoch vielfältige Einsatzmöglichkeiten und reduziert den Holzeinschlag in gesunden Wäldern. Mehr dazu lesen Sie hier »

Myco Tree
Bei der Seoul Biennale für Architektur und Urbanismus präsentierte die Karlsruher Forschungsgruppe eine aus dem Vorläufer von NeWood hergestellten „MycoTree“.
Foto: Carlina-Teteris

Sind Pilze das neue Holz?

NEWood könnte in Zukunft Holz und Holzwerkstoffe ersetzen. Der auf Basis von Pilzen und organischen Abfällen gewonnene Werkstoff weist vergleichbare Eigenschaften wie Holzfaser- und Holzspanplatten auf. Hier können Sie mehr darüber lesen: Pilze als Holzersatz »

5. Vertical Farming – Kauffarm

Mit ihrer Masterthesis hat die Game Changerin Hanna Bonekämper ein Kauffarmkonzept erarbeitet, das gleich mehrere Lösungsvorschläge bietet. So ermöglicht das Vertical Farming den Anbau von Nahrungsmitteln in mehrstöckigen Gebäuden in urbanen Ballungsgebieten. Die Umnutzung bestehender Gebäude ist zudem klimaschonender als ein Neubau.

Hier finden Sie zum Online-Auftritt von Hanna Bonekämper »

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Die produktive Stadt der Zukunft

Die Masterarbeit von Marc Rieser zeigt die Vision einer produktiven Stadt der Zukunft. Dabei liegt der Fokus für eine nachhaltige Stadtplanung auf einer durchmischten und vielfältigen Nutzung, einer ökologischen Quartiersentwicklung und der Schaffung von Synergieeffekten.

Dachgarten
Grüne Dächer in der Stadt können sogar als Garten gestaltet sein.
Foto: Unsplash/Chuttersnap

Warum sich Fassadengrün lohnt

Nachhaltige Lösungen werden in Zeiten des Klimawandels und der fortschreitenden Urbanisierung immer wichtiger. Eine Lösung kann die Begrünung von Dächern und Fassaden sein. Hier lernen Sie mehr über die Vorteile der Dach- und Fassadenbegrünung »

6. Obst- und Gemüseanbau in der Stadt – Urban Farming

Bei Urban Farming ist das Gärtnern im städtischen Raum nicht nur ein Mittel zur Selbstversorgung mit erntefrischen Lebensmitteln, sondern auch ein soziales Event. Verschiedene Projekte fördern über die gemeinsame Freizeitbeschäftigung Zusammenhalt im Quartier.

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Wildpflanzenparks: Ewilpa

Ewilpa ist eine Form des Urban Farming, die sich auf essbare Wildpflanzen spezialisiert hat. Die Wildpflanzenparks stehen der Bevölkerung frei zur Verfügung und bilden gleichzeitig einen wichtigen Lebensraum für einheimische Pflanzen- und Tierarten. In unseren Online-Artikel erfahren Sie mehr zum Ewilpa-Konzept »

Tiny Forest Aufmacher
Foto: Adobe Stock

Tiny Forests

Das aus Japan stammende Konzept des Tiny Forest verspricht Städten die Chance auf bessere Luft, mehr Artenvielfalt und Schutz vor Unwettern. Die Mini-Wälder sind als echte Waldformationen mit einer Vielfalt an Baumarten angelegt. Ob die grünen Hoffnungen in die Tiny Forests gerechtfertigt sind, lesen Sie in unserem Online-Beitrag zu Tiny Forests »

7. Klimaneutraler Baustoff – Hoffnungsträger Beton

Der Game Changer Manfred Curbach gilt als Vater des Carbonbetons. Der Professor für Massivbau an der TU Dresden ist Mitgründer von CarboCon und einer der Hauptinitiatoren des Carbonbetons, ein kohlefaserbewehrter Beton der Konstruktionen aus Stahl ersetzen kann. Carbonbeton bietet eine der Lösungen, die den Kunststein in eine klimaneutrale Zukunft weisen. Dazu gehören ebenso Biobeton, grüner Beton, CO2-negativer Beton und Beton aus dem Drucker.

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Der Herstellungsprozesse von Zement wird in diesem Video anschaulich erklärt »

Manfred Curbach lehrt und forscht am Institut für Massivbau an der TU Dresden, das sich klimaneutralem und ressourceneffizientem Bauen verschrieben hat. Die Website des Instituts für Massivbau an der TU Dresden finden Sie hier: https://tu-dresden.de/bu/bauingenieurwesen/imb.

Im Verband C³ – Carbon Concrete Composite arbeiten Unternehmen und Institutionen zusammen, um den Einsatz von Carbonbeton zu fördern und einen klimabewussten Wandel der Baubranche mitzugestalten. Hier finden Sie die Website von C³ »

Das Architektenbüro HENN entwarf das weltweit erste Gebäude aus Carbonbeton, den CUBE, gemeinsam mit Manfred Curbach, der TU Dresden und Experten aus den Bereichen Design, Architektur, Materialforschung, Visualisierung und Modellbau. Hier gelangen Sie zur Website von Architekten HENN und dem Bauprojekt »

Wolfram Schmidt, Baustofftechnologe an der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), möchte Beton durch die Verwendung von pflanzlichen Fasern als Ausgangsstoff für Betonkomponenten nachhaltiger machen. Bei dem so entstehenden Biobeton wird der Zementanteil reduziert und die Festigkeit erhöht. Auf der Website des BAMs erfahren Sie mehr zu Wolfram Schmidt und seiner Arbeit am BAM »

Die Wissenschaftler Wei Meng und Bing Deng der Rice University Texas entwickelten ein Verfahren, durch das Beton umweltfreundlicher, stärker und elastischer wird. Dieser grüne Beton wird mit einer gereinigten Kohleflugasche hergestellt und produziert so weniger Treibhausgase. Auf der Website der Rice University erfahren Sie mehr zu grünem Beton »

Der klimaschädlichste Aspekt der Betonproduktion ist die erhebliche CO2-Freisetzung in der Herstellung von Zement. Mit CO2-negativem Beton ist es Xianming Shi und Zhipeng Li von der Washington State University (WSU) gelungen, einen Zement herzustellen, der mehr Kohlenstoffdioxid bindet als freisetzt. Mehr hierzu finden Sie auf der Website der WSU: CO2-negativer Beton »

Tapio Vehmas und Jonne Hirvonen bauen die weltweit erste industrielle Pilotanlage, die CO2-negativen Beton herstellt, die Carbonaide-Pilotanlage. Hier geht's zur Website von Carbonaide »

Die Architektin Mania Aghaei Meibodi von der University of Michigan entwickelte den Betonhohlkörper Shell Wall, der im 3D-Betondruckverfahren hergestellt wird und weniger Ressourcen verbraucht als herkömmlicher Normalbeton. Auf der Website finden Sie mehr Informationen zum Projekt Shell Wall »

8. Cradle to Cradle – „Rethink, Reinvent, Redesign”

Michael Braungart
Portrait Michael Braungart, Entwickler des Cradle-to-Cradle-Konzepts.
Foto: Anna Bauer

Mit dem Cradle-to-Cradle-Prinzip entwickelt Game Changer Michael Braungart mit William McDonough Ende der 1990er-Jahre ein Konzept der nachhaltigen Kreislaufwirtschaft. Der Professor an der Erasmus-Universität Rotterdam und an der Leuphana Universität Lüneburg positioniert sich im CRADLE-Interview zu Klimaschutz in der Bildung, Abfallwirtschaft und spannenden Design-Innovationen.

Hier gelangen Sie zum Online-Auftritt von Michael Braungart »

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Symbolfoto nachhaltiger Kreislauf
Foto: Adobe Stock

Was steckt hinter dem Cradle-to-Cradle-Prinzip?

Wie Cradle to Cradle (C2C) funktioniert und wie ein gelungenes C2C-Produkt aussehen kann, lesen Sie in unserem Online-Artikel: Cradle-to-Cradle-Prinzip »

Sanierung oder Abriss?

Die Sanierung alter Häuser für mehr Klimaschutz ist umstritten. Michael Braungart meint, der Abriss von bestehendem Wohnraum sei ökologischer als dessen Sanierung. Die Pros und Cons der Sanierungsdebatte lesen Sie hier »

9. Gemeinsam bauen – Ökologisches Wohnen

Die junge Projektgruppe Collegium Academicum Heidelberg (CA) hat ihre Vision eines eigenen Wohnheims Wirklichkeit werden lassen: Gemeinsam mit dem Architekturbüro Drexler Guinard Jauslin (DGJ) haben sie für 256 Menschen bezahlbaren, selbstverwalteten und ökologisch vertretbaren Wohnraum geschaffen. Die zukunftsorientierten Grundgedanken der studentischen Gruppe haben die umweltfreundliche Sanierung und nachhaltige Dämmung erst möglich gemacht.

Hier gelangen Sie zum Online-Auftritt des Collegium Academicums und von DGJ.

Natürliche Baumaterialien – Nachhaltige Dämmung im Vergleich

Denkmalschutz Haus Sanierung modern Mesmerhaus

Beispiel 1: Das Mesmerhaus

Für das Plusenergie-Baudenkmal Mesmerhaus Ermatingen nutzten dransfeld architekten Schafwolle, Holzfaser und Zellulose für die Dämmung.

Wie es den Architekten gelang, Denkmalschutz und Energieeffizienz zu vereinen, zeigt der ausführliche Beitrag zum Mesmerhaus »

Tiny House Sanierung
Foto: Hertha Hurnaus

Beispiel 2: Haus Linalotte in Linz

Im Haus Linalotte in Linz dämmte Caramel ebenfalls mit dem recycelten Material Zellulose.

Hier können Sie sich die Baubeschreibung inklusive Bildern und Grundrissplänen ansehen »

Tiny Haus aus Holz

Beispiel 3: Tiny House "Ousia"

OUSIA nutzte für ihr Tiny House in Dresden vor allem Holzfaserdämmung und Hanf. Zugleich ist es besonders kostengünstig realisierbar.

Hier stellen wir das nachhaltige Low-Budget-Tiny-House genauer vor »

Naturdämmstoffe im Überblick

In dieser Tabelle finden Sie eine Gegenüberstellung aller Naturdämmstoffe und ihrer Fähigkeiten.
 
Dämmstoff Wärmedämmung Sommerlicher Hitzeschutz Feuchtigkeits-ausgleich Brandschutz Schallschutz
Holzfaser gut sehr gut gut mittelmäßig gut
Flachs sehr gut gut gut mittelmäßig gut
Schafwolle sehr gut gut sehr gut mittelmäßig sehr gut
Kork mittelmäßig gut gut gut bis mittelmäßig sehr gut
Hanf sehr gut gut gut mittelmäßig gut
Schilf mittelmäßig bis gut gut sehr gut gut bis mittelmäßig gut
Seegras gut gut sehr gut mittelmäßig gut
Holzwolle schlecht gut mittelmäßig gut bis mittelmäßig gut
Zellulose sehr gut gut gut mittelmäßig gut
Jute sehr gut gut gut mittelmäßig schlecht
Stroh gut gut mittelmäßig bis gut mittelmäßig gut

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Strohballen auf einem Feld
Foto: Adobe Stock

Dämmmaterial Stroh

Wie Zellulose oder Hanf dient Stroh als eine ökologische Alternative zu herkömmlichen Dämmstoffen, wie Mineralwolle oder Styropor. In unserem Online-Artikel erfahren Sie mehr über den nachhaltigen und kostengünstigen Rohstoff: Dämmen mit Stroh »

Nachhaltige Wärmedämmung mit Naturdämmstoffen

Natürliche Dämmstoffe im Vergleich

Einen kurzen, aber informativen Überblick über die verschiedenen Naturdämmstoffe, die sich zur nachhaltigen Wärmedämmung eignen, erhalten Sie in unserem Online-Beitrag zu Naturdämmstoffen »

Mit den Neubauten in Bochum wird ein ehemaliges Bergbaugelände revitalisiert
Mit den Neubauten wird ein ehemaliges Bergbaugelände revitalisiert

Variowohnungen

In Bochum bieten die neu gebauten Variowohnungen öffentlich geförderten Wohnraum für Studierende im Passivhausstandard. Mehr über die neu entstandenen 258 Wohnplätze erfahren Sie in unserem Online-Beitrag »

10. Artenschutz – Tierisch coole WG

Thomas E. Hauck und Wolfgang W. Weisser sind die Game Changer vom Studio Animal-Aided Design, das Tier-Mensch-WGs plant. Wie eine Co-Habitation für Mensch und Wildtier in der Praxis aussehen kann, zeigt das zusammen mit dem Architekturbüro bogevischs buero umgesetzte Beispiel der Nachverdichtung eines Wohnquartiers in der Brantstraße in München.

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Fuchs auf der Straße
Foto: Pexels / Erik Mclean

Mehr zu Animal-Aided Design

Das Konzept des Animal-Aided Design (AAD) zeigt neue Wege für das Zusammenleben von Menschen und wilden Tieren in der Stadt. Dabei werden Schutzzonen für Tiere mit in die Stadtplanung einbezogen, beispielsweise indem noch vorm Bau Unterschlüpfe für Igel oder Vögel mitgedacht werden.

In unserem Online-Artikel erfahren Sie noch mehr über das interessante Konzept »

Vogelschutz am Fenster Aufmacher
Foto: Shutterstock

Vogelschutz fürs Fenster

Rund 100 Millionen Wildvögel kommen jährlich allein in Deutschland ums Leben, weil sie gegen Fenster geprallt sind. Wie bestehender Wohnraum auf den Schutz von Vögeln ausgerichtet werden kann und welche Möglichkeiten sich bereits in der Bauplanung bieten, lesen Sie hier: Vogelschutz am Fenster »

11. Kunststoff-Recycling – Pflastersteine aus Plastikmüll

Die Game Changerin Nzambi Matee presst aus gesammeltem Altplastik ‚Ziegelsteine‘ – große Kunststoffbauklötze, die ein günstiges Baumaterial bieten. Die kenianische Materialwissenschaftlerin und Geophysikerin schafft mit ihrem Start-Up Gijenge Makers in Nairobi nicht nur Arbeitsplätze, sondern bietet auch eine Lösung für das Problem des stetig wachsenden Plastikmülls in ihrer Heimat.

Hier finden Sie die Website von Gijenge Makers »

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Design Recyclingtisch und Stuhl
Foto: WYE

Recycling-Designmöbel

Zwischen Kunststoffverpackungen, Holzresten, Metallschrott und Biomüll erhebt sich eine neue Möbel-Kategorie: Recycling-Designmöbel. Von den Anfängen des Recycling-Designs in den 1990er-Jahren bis hin zu spannenden Design-Start-Ups heute lesen Sie hier: Möbel aus Müll: Recycling-Designmöbel »

Nachhaltiges Forschungsprojekt
Foto: FVHF/Olaf Mahlstedt

Das Recyclinghaus

Das Forschungsprojekt Recyclinghaus im Stadtteil Kronsberg in Hannover ist ein experimentelles Wohnhaus, das zu großen Teilen aus gebrauchten Bauteilen und recycelten Baustoffen besteht. Welche Materialien bei dem spannenden Bauprojekt eingesetzt wurden und warum es beim Deutschen Fassadenpreis 2020 für VHF mit einem Sonderpreis ausgezeichnet wurde, lesen Sie hier:

12. Nachhaltige Stadtplanung – Umnutzung statt Abrissbirne

Game Changer Dan Stubbergaard, der Gründer des Architekturbüros Cobe, entwickelte gemeinsam mit seinem Team den Masterplan zur Umnutzung des alten Kopenhagener Hafens. Der Stadtteil Nordhavn soll durch und durch zum nachhaltigen Wohnquartier werden – und dabei eine Vielzahl seiner ursprünglichen Bauwerke behalten. Nordhavn ist das größte Stadtentwicklungsareal in Skandinavien.

Hier gelangen Sie zur Website des Architekturbüros Cobe »

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Die produktive Stadt

Die Masterarbeit von Marc Rieser zeigt die Vision einer produktiven Stadt der Zukunft. Dabei liegt der Fokus für eine nachhaltige Stadtplanung auf einer durchmischten und vielfältigen Nutzung, einer ökologischen Quartiersentwicklung und der Schaffung von Synergieeffekten.

defensive architektur gegen Obdachlose
Foto: Unsplash/Adam Bentley

Defensive Architektur

Defensive Architektur prägt an vielen öffentlichen Orten das Stadtbild. Strategische Baumaßnahmen der Stadt- und Bauplanung gehen mit unbequemem, unpraktischem Design gegen unerwünschte Personengruppen vor, um beispielsweise Obdachlose am Schlafen auf Parkbänken zu hindern. In unserem Online-Beitrag erfahren Sie mehr zum Negativ-Trend des feindlichen Designs in der Stadtplanung »

13. Faszination Riesengras – Architektur aus Bambus

Game Changer Olav Bruin bringt mit seiner Architektur aus Bambus Luxus in Einklang mit der Natur. Ganze Bambusdörfer hat er entworfen, die sich symbiotisch in ihre Umgebung einfügen. Mit Bambus schafft Bruin es immer wieder, Traditionen wertzuschätzen und nachhaltige Architektur umzusetzen.

Hier gelangen Sie zu der Website des von Olav Bruin gegründeten Architekturbüros Atelier Nomadic »

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Bambus Nachttisch
Foto: IKEA

Der Trend Bambusmöbel

Wie wird aus Bambus eigentlich ein Möbelstück? Und wie nachhaltig ist der Baustoff wirklich? In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Vor- und Nachteile von Bambus »

14. Interview mit Christian Gaus – Holz gegen Feuer

Christian Gaus ist der feuerfeste Game Changer, der Feuerwehrwachen aus Holz plant. Der Architekt stellt sich im CRADLE-Interview der Debatte um die Brandgefahr des nachwachsenden Baustoffs – und welche Chancen er mit sich bringt.

Hier kommen Sie zur Website von Gaus Architekten »

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Lebenswert und in jeder Hinsicht nachhaltig soll das neue Stadtquartier sein und den KfW 40 Plus Standard erfüllen. Die modulare, serielle Bauweise ermöglicht die vergleichsweise schnelle Realisierung.
Lebenswert und in jeder Hinsicht nachhaltig soll das neue Quartier sein und den KfW 40 Plus Standard erfüllen. Die modulare, serielle Bauweise ermöglicht die vergleichsweise schnelle Realisierung. Bild/Rendering: Werner Sobek, AH Aktiv-Haus

Deutschlands größtes Holzhaus-Stadtquarter

In Stuttgart Bad Cannstadt soll das bislang größte Holzhaus-Stadtquartier Deutschlands entstehen. Als Prototyp für die Holzhäuser dient das Forschungsprojekt B10, ein Aktivhaus, das das Doppelte seines Energiebedarfs aus nachhaltigen Quellen selbst erzeugt. In unseren Online-Artikel lesen Sie mehr zum geplanten Holzhaus-Quartier »

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