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Online-Vertiefungen zur aktuellen Ausgabe No.2 von CRADLE

In unserer zweiten Ausgabe von CRADLE, hier in unserem Shop erhältlich », finden Sie ganz unterschiedliche Projekte von 14 passionierten Game Changern.

International bedeutende Architekten wie Francis Kéré, Carlo Ratti oder WoHa sind ebenso dabei wie junge Hoffnungsträger wie Space&Matter und Cityförster, aber auch Vordenker aus politischer Richtung wie Prof. Hans Joachim Schellnhuber und Richard King. Eine eigene Rubrik unterhält Prof. Michael Braungart, Erfinder des Cradle to Cradle. Sie alle machen sich intensiv Gedanken zu den vielfältigen neuen Ansätzen einer nachhaltigen Gestaltung.

Hier finden Sie alle Online-Vertiefungen zur aktuellen Ausgabe No.2 von CRADLE.

3 Fragen an Michael Braungart

Prof. Michael Braungart, der Erfinder des Cradle-to-Cradle-Prinzips, beantwortet in seiner ständigen Rubrik im Print-Magazin aktuelle Fragen zu Kreislaufwirtschaft, Sustainable Deign und C2C. Im aktuellen Heft insbesondere zum Abrissmoratorium und hemmenden Faktoren, zu den Themen Recycling und Sekundärstofferfassung.

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Prof. Michael Braungart entwickelte Ende der 1990er-Jahre zusammen mit seinem Kollegen William McDonough das Cradle-to-Cradle-Prinzip. Wir haben mit dem Vordenker über Hintergründe, Chancen und Schwierigkeiten einer natürlichen Kreislaufwirtschaft gesprochen.

Lesen Sie hier unser Interview mit Cradle-to-Cradle-Pionier Michael Braungart »

Hier geht es direkt zum Online-Auftritt von Prof. Michael Braungart »

Symbolfoto nachhaltiger Kreislauf

Cradle to Cradle (oder kurz: C2C) ist ein neuer Ansatz für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft. Es ist eine der wichtigsten nachhaltigen Bewegungen der letzten Jahre. Dahinter steckt die Idee, in Kreisläufen zu denken: Wie in der Natur sollen keine Abfälle produziert werden, indem Produkte von Anfang an so gestaltet werden, dass alle Materialien und Inhaltsstoffe in den Kreislauf zurückgeführt werden können, aus dem sie entnommen wurden.

Hier erfahren Sie, was das Cradle-to-Cradle-Prinzip bedeutet und was C2C-Produkte so besonders macht »

Symbolbild Nachhaltiges Produktdesign

Sustainable Design betrifft Klima, Gesellschaft, Umwelt, soziale Gerechtigkeit, Wiederverwendbarkeit von Ressourcen und Kreislaufwirtschaft. Produkte sollen so gestaltet und umgesetzt werden, dass sie schonend mit Ressourcen umgehen und die Umwelt nicht schädigen. Mensch, Tier und Natur sollen gleichermaßen von diesen Produkten profitieren. Sustainable Design denkt dabei den gesamten Produktlebenszyklus mit.

In diesem Beitrag erklären wir, was Sustainable Design ausmacht »

Von der Natur lernen – Viel Leistung, kaum Energie

Foto: Kinan Deeb for Kéré Architecture

Der Artikel zum Pritzgerpreisträger Francis Kéré zeigt, wie Architektur durch Bionik – dem Lernen vom Naturvorbild – Energie einsparen kann. Öffentliche Gebäude zumeist in Afrika erfüllen zugleich soziale Funktionen. Ein Schwerpunkt des Beitrags liegt in Klimatisierung.

Hier geht es zur Website von Francis Kéré »

Biophile Architektur – The Greenery

Foto: DSL Studio - Delfino Sisto Legnani und Alessandro Saletta

Game Changer Carlo Ratti greift den Topos des Landhauses neu auf und ergänzt das Ensemble mit einem Raum für einen Baum. Die architektonische Vitrine, die er für den Feigenbaum errichtete, ist ein herausragendes Beispiel für die dem Menschen eigene Biophilie.

Hier geht es zur Website von Carlo Ratti »

Bosco Verticale Bepflanzung

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Bosco Verticale zeigt ebenfalls das Wohnen mit Baum − allerdings im deutlich größeren Maßstab. Der Bosco Verticale ist eines der beeindruckendsten Hochhäuser der Welt. In Heft #1 (hier erhältlich über unseren Shop ») berichteten wir ausführlich über den innovativen Bau.

Wie es dem Architekten Stefano Boeri mit seinem Team gelang, über 800 Bäume und Tausende weitere Pflanzen an seiner Fassade wachsen zu lassen, erfahren Sie in diesem Beitrag »

Lebensraum Wasser – klar Schiff!

Foto: Alan Jensen

Sacha Glasl, Tjeerd Haccou und Marthijn Pool sind die Game Changer von space&matter, die 2008 anlässlich des Wettbewerbs Water voor Wonen (schwimmende Nachbarschaften) in den niederländischen Poldern zusammenfanden. Sie entwarfen den städtebaulichen Plan zum Schoonschip in Amsterdam.

Die schwimmende Siedlung wurde von der Journalistin Marjan de Blok initiiert, nachdem sie bei einem Interviewtermin auf dem geWoonboot diese Lebensform für sich entdeckt hatte. Nicht nur die einzelnen Gebäude – von verschiedenen Architekten – sind nachhaltig, auch viele die ganze Siedlung umfassende experimentelle Ansätze wurde umgesetzt: sowohl ökologischen als auch ökonomische.

Weiterführende Links zum Thema

Hochschulwettbewerb Solar Decathlon Europe

Richard King, ehemaliger Mitarbeiter des United States Department of Energy, ist als Gründer des Solar Decathlon auch ein Game Changer. Er ist davon überzeugt, dass eine nachhaltigere Zukunft bei den jungen Menschen beginnt. Seit dem ersten Wettbewerb breitete sich der amerikanische Solar Zehnkampf über mehrere Kontinente aus und öffnete sich für weitere nachhaltige Bautechniken. In der Zeitschrift werden die Beiträge der deutschen Universitäten am europäischen Decathlon vorgestellt.

Hier geht es zur Vita von Richard King und zum Online-Auftritt des United States Department of Energy

Team RoofKIT

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Der Solar Decathlon ist ein moderner Zehnkampf der Nachhaltigkeit und des Cradle-to-Cradle-Prinzips in der Architektur. 2022 entwarfen in Wuppertal 18 Hochschulteams aus der ganzen Welt Solarhäuser mit neutraler oder sogar positiver Energiebilanz.

In diesem Artikel stellen wir den Gesamtsieger vor: Das Team RoofKIT aus Karlsruhe »

Es zeigt in seinem Projektentwurf für die Aufstockung eines Cafés ein cleveres Konzept, das Ästhetik, Funktionalität und die Regeln der Kreislaufwirtschaft verbindet.

Nachhaltiges Produktdesign – Der Fasstischmacher

Foto: Holger Jacob

Der Schweizer Fasstischmacher Walter Amrhyn ist ein Game Changer, wenn es darum geht, Geschichte zu upcyclen. In der Walter’s Wood Idea AG werden durch Amrhyn neue Fasstische aus recycelten Fassdauben geschaffen. Das Ergebnis sind langlebige und klimaschonende Unikate, die zusätzlich noch leicht zu pflegen sind und mit ihrem einzigartigen Charakter überzeugen.

Hier können Sie der Walter’s Wood Idea AG einen Onlinebesuch abstatten »

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Upcycling ist nicht nur bei Möbeln die wertvollste Form von Recyclings, sondern generell die Möglichkeit, erstverwendete Rohstoffe durch Sustainable Design zu erhalten. Sogenannte Abfallstoffe – vor allem Kunststoffverpackungen, aber auch Holzreste, Metallschrott oder Biomüll – sind inzwischen wertvolle Quellen für eine neue Möbelkategorie: die Recycling-Designmöbel.

In diesem Beitrag stellen wir Ihnen innovative Designmöbel aus Abfallstoffen vor »

Recyclinghaus – Urban Mining in Hannover

Foto: Olaf Mahlstedt

Game Changer Nils Nolting ist Pionier des Urban Mining. Das zukunftsweisende Recyclinghaus ist das erste experimentelle Wohnhaus dieser Art in Deutschland und befindet sich in Kronsberg, einem Stadtteil von Hannover. Das Besondere an diesem Bau ist, dass alle verwendeten Bauteile recycelt worden sind.

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Bagger auf einem Erdhügel Symbol für Bauen

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Urban Mining ist ein Konzept, bei dem durch Abriss und Rückbau von Gebäuden anfallende Materialien in einem Kreislaufsystem konsequent als Rohstoffquelle für neue Bau- oder Sanierungsprojekte genutzt werden.

In diesem Artikel erklären wir, wie Urban Mining in der Praxis funktioniert »

Wasserwirtschaft – Hydroskin

Foto: Sven Cichowicz

Game Changer Christina Eisenbarth entwickelt auf dem Campus Vaihingen der Universität Stuttgart mit HydroSkin Fassadenelemente, die Regenwasser sammeln können. Rainwater Harvesting ist wichtig, um die Städte vor Überschwemmungen und überlastete Kanalisationen zu schützen und kann zugleich die jeweiligen Gebäude mit Wasser, beispielsweise zu Klimatisierung versorgen. Somit sind die Forschungen ein Beitrag zur sogenannten Schwammstadt. Weitere Projekte zeigen, dass Rainwater Harvesting aber auch LowTech möglich ist.

Zur Vita von Christina Eisenbarth »

Stadt unter Wasser

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Das Schwammstadt-Prinzip ist ein neuer Ansatz für ein modernes, städtisches Regenwassermanagement. Denn als Folge des Klimawandels erleben wir auch in unseren Breiten immer häufiger Extremwetterereignisse wie ausgedehnte Hitzeperioden und Starkregen. Betroffen sind nicht nur ländliche Regionen, sondern gerade dicht bebaute Städte mit hohem Anteil an versiegelter Fläche. Herkömmliche Maßnahmen wie Rückhaltebecken lassen sich hier nicht einfach umsetzen.

Lesen Sie in unserem Online-Artikel, wie das das Prinzip der Schwammstadt in der Praxis funktioniert »

Heimischer Pflanzenschutz – Grün statt Schotter

Foto: Die Naturgartenplaner

Reinhard Witt und Katrin Kaltofen sind die Game Changer des Naturgartens und erschaffen ein Gleichgewicht zwischen den professionell angelegten Gärten und der Natur. Die auf den Lebensraum passend gewählten Wildpflanzen sind nicht nur leichter zu pflegen als die klassischen Gärten, sondern auch der Lebensraum vieler wichtiger Tierarten unseres Ökosystems. Die Natur durch Gärten und Parks zu schützen ist ein Anfang im Kampf gegen die Klimakrise – und das kann schon mir der Dachbegrünung beginnen.

Hier geht's zum Online-Auftritt der Naturgartenplaner Witt und Kalkofen »

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Bienenfreundliche Balkonblumen sind eine gute Idee, um selbst auf einem kleinen Balkon viel für einheimische Insekten zu tun.

Wir stellen zehn Balkonblumen vor, die besonders gut geeignet sind »

extensive dachbegrünung mit blühenden stauden

Extensive Dachbegrünungen verwandeln Garagen, Carports oder Flachdächer mit wenig Aufwand in artenreiche Lebensräume verwandeln, die Bienen und Schmetterlingen wertvolle Nahrung bieten. Auch die Bewohner profitieren: Die Pflanzen binden Feinstaub aus der Luft und wirken angenehm klimatisierend auf die darunterliegende Wohnung.

In unserem Artikel erfahren Sie alles Wichtige über extensive Dachbegrünungen »

Familie im Park

Öffentliche Parks sind die grünen Lungen unserer Städte. Grüne Oasen in den Städten schützen diese vor Hochwasser, verbessern die Luftqualität, bieten Lebensräume für Pflanzen und Tiere. Ein Forschungsprojekt zeigt den den ökologischen und gesellschaftlichen Wert des Grüns in der Stadt auf und zeigt neue Strategien zu seiner Förderung auf.

Lesen Sie unseren Online-Artikel, warum öffentliche Parks so wichtig sind »

Prof. Schellnhuber im Gespräch mit CRADLE – Bauhaus der Erde

Foto: Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK)-Karkow

Game Changer Hans Joachim Schellnhuber betont in seinem Interview die Bedeutung der Nachhaltigkeit der Materialien im Bausektor. Der Klimaschutz müsse Vorrang bekommen und die Bauwende müsse eingeleitet werden.

Organische Bau- und Dämmstoffe sind hier eine wichtige Lösungsoption, um die Emission aufzuhalten. Nachhaltiges Holz im Wohnungsbau als Material könne sogar als C02-Senker dienen. Das Dogma des billigsten Herstellungsweges bedroht den Lebensraum der Menschen und eine Transformation zu lokalen Beschaffungsmöglichkeiten und zur bio-basierten Kreislaufwirtschat sei nötig.

Zur Vita von Hans Joachim Schellnhuber »

Nachhaltige Wärmedämmung mit Naturdämmstoffen

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Nachhaltige Wärmedämmung mit Naturdämmstoffen liegt im Trend, seit das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Umweltschutz steigt. Vor diesem Hintergrund setzen Bauherren und Hausbesitzer immer häufiger Dämmungen aus natürlichen Rohstoffen bei Hausbau und -sanierung. Das schont nicht nur Umwelt und Klima, sondern wirkt sich ebenfalls positiv auf die Wohngesundheit aus.

Damit Sie den passenden Naturdämmstoff finden, stellen wir Ihnen sechs nachhaltige Dämmmaterialien vor »

Abendlicher Blick von außen auf beleuchtetes Stampflehmhaus
Foto: Beat Bühler

Lehm hat in puncto Nachhaltigkeit und Wohngesundheit viele positive Eigenschaften. Die Bauten aus Stampflehm von Martin Rauch sind außerordentlich ästhetisch. Innovativ sind seine kerngedämmten (das heißt in der Wand gedämmten) Stampflehmwände.

Entdecken Sie einzigartige Projekte aus Stampflehm von Martin Rauch »

Strohballen auf einem Feld

Stroh ist ein nachhaltiger, kostengünstiger Rohstoff, der noch dazu für ein hervorragendes Raumklima sorgt. Die Verwendung von Strohdämmung ist eine ökologische Alternative zu herkömmlichen Dämmstoffen wie Mineralwolle, Styropor oder Polyurethanschaum. Seit der Zulassung im Jahr 2014 wurden in Deutschland 1000 Strohballenhäuser gebaut.

In unserem Artikel erfahren Sie mehr zum Dämmen mit Stroh »

Van Bo Le-Mentzel – Aktivist für eine sozialere Baukultur

Foto: Van Bo Le-Mentzel

Game Changer Van Bo Le-Mentzel verlangt nach einem Grundrecht auf Wohnen. Zum Wohnen, glaubt Le Mentzel, braucht es nicht mehr als die Fläche eines Autostellplatzes. Dies beweist er mit seinem Tiny Home, dem kleinsten funktionstüchtigen Mietshaus Deutschlands. Die Idee ist eine maximale Auslastung von Wohnplatz, um viele Menschen unterzubringen. Durch eine bessere Stadtplanung könnten zudem alle wichtigsten Orte zu Fuß erreicht werden, was eine große Leistung für dem Klimaschutz bringen würde.

Besuchen Sie Van Bo Le-Mentzel auf Facebook »

Das ownhome ist ein Tiny House zum Selbstbauen. Autark und nachhaltig, das ist die Vision von ownhome Pionier Klemens Jakob.

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Das Ownhome ist ein Tiny House zum Selbstbauen, entworfen von Klemens Jakob. Das kleine Haus hat einen möglichst geringen Ressourcenverbrauch und ist als Open Source Projekt angelegt. Zudem erzeugt, speichert und verbraucht es seinen eigenen Strom und hat einen eigenen Wasserkreislauf; somit ist es autark. Klemens Jakob stellt uns die Vision hinter ownhome vor.

Hier stellen wir das Ownhome im Kurzportrait vor »

Tiny House im Wald

Tiny Houses bieten Wohnen auf kleinem Raum, aber im eigenen Haus. Immer mehr Deutsche können sich für diese Idee begeistern. Angesichts steigender Energiepreise hoffen die Interessenten, durch die geringe Wohnfläche den Energieverbrauch zu senken und dadurch Kosten zu sparen. Gefragt sind die Mini-Häuser auch wegen ihrer ökologischen Bauweise. Aber welche Nachteile gibt es?

In unserem Artikel gehen wir kritisch der Frage nach, wie nachhaltig Tiny Houses wirklich sind »

Naturhotel Pfösl – Architektur, Natur und Tourismus im Einklang

Foto: Gustav Willeit

Game Changer Eva Zelger, Brigitte Zelger und Daniel Mahlknecht legen viel Wert auf Nachhaltigkeit in ihrem Naturhotel Pfösl. Die Gäste sollen durch die Schönheit der umgebenden Natur und ästhetischen Architektur von bergmeisterwolf ihren Zugang zum Leitgedanken des guten Lebens finden. Unterstützt werden sie dabei von den Kernkonzepten der gesunden Ernährung, körperlichen Bewegung, mentalen Balance und Freude am Schönen.

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Nachhaltige Hotels und wie man sie findet: wir stellen Ihnen 5 Online-Portale vor

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Nachhaltige Hotels versprechen entspannten Urlaub mit gutem grünem Gewissen. Leider ist es alles andere als einfach, bei den gängigen Reiseportalen fündig zu werden. Und wie erkenne ich überhaupt, ob ein Hotel wirklich nachhaltig ist oder nur Greenwashing betreibt? In unserem Artikel erfahren Sie, was das Besondere an nachhaltigen Hotels ist und vor allem: wie Sie sie finden.

So finden Sie nachhaltige Hotels »

Cradle-to-Cradle-Vollholzbau – Erfolgreich auf dem Holzweg

Foto: Günter Dir

Game Changer Herbert Niederfriniger verdiente sich durch seine Firma holzius eine goldene Cradle-to-Cradle-Zertifizierung. Um das Klima zu schützen, wird Holz aus unmittelbaren PEFC-zertifizierten Waldregionen verwendet. Die ressourcenschonende Bauweise ermöglicht eine zirkuläre Nutzung und am Ende des Nutzungszyklus durch sortenreine Verwendung eine Rückführung in die Natur . Nachhaltigkeit soll hier nicht nur als Marketinginhalt herhalten, sondern von dem Top-Management ausgehen und den Mitarbeitern mitgetragen werden.

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Als Baustoff kann Holz zum Beispiel für Möbel, den Boden oder die Hauskonstruktion verwendet werden.

Holz weist zahlreiche positive Eigenschaften auf, die Bauherren zu schätzen wissen. Als nachhaltiger Rohstoff schont er nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel und trägt zu einem gesunden Wohnraumklima bei.

Erfahren Sie in unserem Artikel, welche Vorteile das Bauen mit Holz bietet »

Material Bambus – ein natürlicher Baustoff, der schneller wächst als Holz

Foto: Marc Henrich Go

2019 errichteten Sangay Architects einen Bambuspavillon auf dem Miguel L. Romero Polo Field für die Polowettkämpfe der Südostasienspielen SEA Games im philippinischen Calatagan für die VVIPs, die Very Very Important People. Die megaprominenten Besucher ausgerechnet in einem Bambusbau zu empfangen ist programmatisch, denn wie in den meisten Ländern, in denen das nachwachsende Riesengras vorkommt, gilt es dort als Baumaterial der armen Leute. Diesem umweltschädlichen Vorurteil soll der Pavillon entgegenwirken.

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Bambusmöbel liegen voll im Trend. Kein Wunder, schließlich haben sie den Ruf, besonders nachhaltig, robust und vielseitig zu sein. In diesem Artikel haben wir das Trendmaterial genauer unter die Lupe genommen.

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Gesundes Stadtklima – Singapur

Foto: Patrick Bingham-Hall

Game Changer Wong Mun Summ und Richard Hassell des Singapurer Architekturbüros WOHA stehen mit ihren begrünten Fassaden und Dächern im Kontrast zum grauen Image von Städten. Drei Bauten in dem Stadtstaat stehen im Zentrum des Artikels, der auch klärt wie die Regierung finaziell und regulativ das urbane Grün fördert. Diese Bauten erfüllen aber nicht nur nachhaltige Funktionen sondern tragen ebenso zu einem besseren Sozialgefüge bei.

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Vertikale Begrünung mit modularen Systemen birgt viele Vorteile für wachsende Städte, denn sie ist verhältnismäßig pflegeleicht und ist zudem wirtschaftlich. Die Vorteile reichen von verbesserter Luftqualität über Schallschutz bis hin zu einer optimalen Temperaturregulierung.

In diesem Artikel stellen wir das Projekt von Fraunhofer UMSICHT vor »